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Schnitt

Neuzeit

Umbau der denkmalgeschützten Klosterkirche

der Benediktinerinnen Abtei Kloster Herstelle

in Beverungen

Wettbewerb 1. Preis 2017

LP 1-8

2017 -  2018

Die ursprüngliche Kirche aus dem 18. Jahrhundert, Kernpunkt der gesamten Klosteranlage, hat im Laufe der Jahre mehrere Erweiterungen erfahren.

Sie sollte in Ausprägung und Struktur den aktuellen Bedürfnissen angepasst werden. 

Elektro, Akustik, Beleuchtung und Heizungsleitungen wurden komplett erneuert, Risse im Übergang von Deckengewölbe zur Wand in Abstimmung mit der Denkmalbehörde saniert.

Die Erschließung mit einem neuen Hauptzugang erfolgt barrierefrei vom Eingangsraum, dem „Oktagon“, über die Gastkapelle bis in den Kirchraum.

Die neue kreisförmige Anordnung der Chorbestuhlung bildet die Gemeinschaft der Schwestern als spirituelles und geistliches Zentrum der Abtei ab. Die Bänke für den Konvent haben geschlossene und etwas erhöhte Rückenlehnen, geben einen gewissen geschützten Raum. Die offenen Bänke für die Gäste fügen sich radial an und verbinden sich mit den Bänken der Schwestern zu einer räumlichen Einheit.

Der Bildhauer Thomas Torkler entwarf die Prinzipalien Altar, Ambo, Tabernakel, Oster- und Altarleuchter und zeichnet sich für das Farbkonzept der Kirche verantwortlich.

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