Umbau der Kirche St. Marien in Papenburg zu einer Kolumbariumskirche

LP 1-8

2019 -  März 2021

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Die 1957 geweihte St. Marien Kirche in Papenburg hat nach dem Umbau zur Kolumbariumskirche wieder eine Zukunft.

Sie wurde technisch auf den neuesten Stand gebracht.

Es gibt nun einen barrierefreien, automatisierten Eingang, sowie ein barrierefreies WC.

Die Sakristeiräumlichkeiten wurden renoviert, bis auf den alten Paramentenschrank, wurden sämtliche Möbel neu gebaut. Die Beichtstühle sind einem hellen freundlichen Gesprächsraum unter der Orgelempore gewichen. 

Die Kirche wird nicht nur als Gedenkstätte und Raum für Trauerfeiern dienen, sondern es bleibt ein lebendiges Haus mit Gottesdiensten, Taufen und Trauungen.

Im Hinblick auf die gemeinschaftliche Feier wurde die Altarinsel auf ein 1-stufiges Podest zurück gebaut, die Anzahl der Sitzplätze von ca. 400 auf 120 reduziert. Ein Teil der alten Bänke wurde aufbereitet, aus dem restlichen Holz der Bänke wurden die Möbel im Kirchraum gebaut. 

An den Längsseiten des Kirchenschiffes sind die Kolumbariumswände angeordnet. Insgesamt können 1200 Urnen in Einzel- wie auch Doppelgräbern untergebracht werden.

Zwei 18 m lange Wasserläufe trennen den Kolumbariumsbereich vom Feierraum der Gemeinde.

Diese beiden aus Cortenstahl gefertigten Becken erinnern an die Papenburger Kanäle.